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Engelskirchen Geschichte (Text aus Wikipedia)
Während die Germanisierung des Rheinlands im zweiten Jahrhundert v. Chr. nahezu vollendet war, gibt es für den Bereich des Engelskirchener Gemeindegebiets keine Nachweise für eine dauerhafte Besiedlung zu dieser Zeit; Ausgrabungsfunde weisen auf durchreisende Jäger, Händler und Hirten hin. Gründe für die späte Besiedlung waren vermutlich die dichte Bewaldung und die Agger, die zu dieser Zeit einen deutlich höheren Stand hatte als heute.

Engelskirchen wurde als alte bergische Siedlung urkundlich erstmals im Jahr 1353 erstmals erwähnt, und zwar in der Formulierung: „Gerlaco von Engellerskerken wird als Wipperfürther Schöffe genannt“. Die Schreibweise der Erstnennung war Engellerskerken. Älter ist der Ortsteil Ründeroth, der 1174 zum ersten Mal erwähnt wird.

Für das Kirchspiel Engelskirchen, unterteilt in die Honschaften Ober- und Unter-Engelskirchen, war der Lindlarer Fronhof zuständig. Der verantwortliche Stiftskämmerer zählte 1413 im Gemeindegebiet 45 Höfe in 28 Gehöften.[4] Im Kirchspiel wurde schon früh Bergbau und Metallbearbeitung betrieben; urkundliche Belege für die Zeit vor 1500 sind jedoch selten. Am 3. Mai 1566 erteilte der Herzog von Berg die Erlaubnis von Eisenhämmern. Darüber hinaus nutzten die Bewohner die Waldungen zur Gewinnung von Holzkohle für die Eisenwerke und zur Herstellung von Fassreifen, die im 15. und 16. Jahrhundert nach Köln geliefert wurden, wo ein besonderer Reifenmarkt eingerichtet war.[4]

Engelskirchen gehörte bis 1806 zum Herzogtum Berg verwaltungsrechtlich und gerichtlich zum Amt Steinbach.

Von 1800 bis 1820
1806 erhob Napoleon das Herzogtum Berg zum Großherzogtum, das er 1808 in Départements, Arrondissements, Kantone und Mairien unterteilte. In den Mairien blieben die alten Honschafts- und Kirchspielgrenzen unverändert bestehen. Zur Bürgermeisterei Engelskirchen gehörten die Honschaften Ober- und Unterengelskirchen, Tüschen und Vellingen. Engelskirchen wurde dem Kanton Lindlar zugeordnet und bildete aufgrund der geringen Einwohnerzahlen eine Samtgemeinde mit dem Kirchspiel Hohkeppel.

Nach dem Rückzug Napoleons wurde das Großherzogtum Berg Preußen zugesprochen. Bei der folgenden Reorganisation der Verwaltung wurden französische Namen und Begriffe durch deutsche ersetzt. Alexander Court wurde zum Bürgermeister in Lindlar bestellt und übernahm zugleich die Mitverwaltung der Bürgermeisterei Engelskirchen. Lindlar gehörte zum Landkreis Wipperfürth, der Teil des Regierungsbezirks Köln war.

Von 1820 bis 1850: Die Industrialisierung Engelskirchens
Von Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in Engelskirchen insbesondere Landwirtschaft, Handwerk sowie in geringem Umfang Erzabbau betrieben. Die Industrialisierung erreichte die Gegend um Engelskirchen erst spät. Während 1850 im Deutschen Bund der Anteil der im gewerblich-industriellen Bereich Beschäftigten über 25 % lag, betrug er im Kreis Wipperfürth 1855 nur ungefähr 9 %. Wichtig für die beginnende Industrialisierung Engelskirchens waren in diesen Jahren insbesondere die Ansiedlung der Baumwollspinnerei Ermen & Engels und der Ausbau der Infrastruktur.

Ausbau der Infrastruktur
Von 1824 bis 1834 erfolgte der Ausbau und die Befestigung eines Karrenwegs, der von Köln über Engelskirchen nach Eckenhagen geführt hatte, zur befestigten Staatsstraße von Köln nach Minden. Die erste Teilstrecke der neu geschaffenen Köln-Olper Chaussee von Köln bis Engelskirchen wurde 1830 eröffnet. Die Teilstrecke bis Wegeringhausen wurde 1834 freigegeben. Die Straße verbesserte die Anbindung des Gebiets um Engelskirchen mit der Rheinschiene und ermöglichte schnellere und kostengünstigere Transport der produzierten Güter. Dem Neubau der Köln-Olper Chaussee folgte 1843 bis 1845 der befestigte Ausbau einer Straße durch das Horpetal nach Lindlar und der Bau der Leppestraße nach Kaiserau zwischen 1853 und 1856.

Ansiedlung der Baumwollspinnerei Ermen & Engels
Friedrich Engels erwarb 1837 ein an der Agger gelegenes Industriegebäude, das er zur Baumwollspinnerei Ermen & Engels umbauen ließ. Die Produktion begann 1847. Engels hatte zuvor die Ansiedlung eines Betriebs in Barmen und dem nahegelegenen Overath geprüft, sich jedoch schließlich für eine Ansiedlung in Engelskirchen entschieden. Für Engelskirchen sprach aus seiner Sicht die Agger, die eine zuverlässige Energieversorgung gewährleisten könne und zudem über eine Wasserqualität verfüge, die auch die Verwendung des Wassers als Betriebsmittel in der Färbereianlage zulasse. Ein weiterer Faktor war die Verfügbarkeit günstiger Arbeitskräfte, denn „…die Bewohner sind sehr arm, und sehen mit Sehnsucht einer neuen Nahrungsquelle entgegen“, so Engels.  Darüber hinaus ermöglichten die gut ausgebauten Verkehrswege verhältnismäßig kurze Reisezeiten nach Barmen, wo der Firmensitz Engels lag, sowie nach Köln und Gummersbach. In den Folgejahren stiegen die Beschäftigtenzahlen der Baumwollspinnerei an. Dies führte auch zu einem Anstieg der Einwohnerzahlen in Engelskirchen. In den 1850er Jahren waren fast 50 % der Einwohner in der Textilfabrik beschäftigt. 

Von 1850 bis 1900: Eisenbahn und Bergbau

Die Grube Bliesenbach um 1900
Das 1860 gegründete „Eisenbahn-Komitee“ unter maßgeblicher Beteiligung von Emil Engels setzte sich für einen Anschluss Engelskirchens an die in Planung befindliche Eisenbahnstrecke nach Siegburg ein, die 1880 projektiert und ab Ende 1882 gebaut wurde. Engelskirchen erhielt somit einen Bahnhof, der am 15. Oktober 1884 erstmals von der Aggertalbahn angefahren wurde. Der Bahnanschluss sowie die 1897 eröffnete Leppetalbahn nach Marienheide führten zu deutlich sinkenden Frachtkosten für die Industriebetriebe und die Steinbrüche im Leppetal.

Neben der Firma Ermen & Engels, die zu ihren Hochzeiten mehr als 600 Personen beschäftigte, wurde der Bergbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einer der größten Arbeitgeber in Engelskirchen. Während die Gewinnung von Erzen und die Eisenverhüttung bis dahin nur eine geringe Bedeutung hatten, gingen nun mehrere Gruben in Betrieb, die insbesondere Bleierze und Zinkblende abbauten. Zu den wichtigsten Gruben gehörten:

Die Grube Castor, die ab 1853 betrieben wurde und bis zu 392 Personen beschäftigte.
Die Grube Silberkaule, die jedoch bereits 1893 wieder stillgelegt wurde.
Die Grube Bliesenbach, für die gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine Pferdelorenbahn nach Loope verlegt wurde.
Weitere Gruben gab es in der Umgebung von Kaltenbach, wie zum Beispiel Grube Litz, Grube Braunfels und die Grube 15 Löwenpfähle.
Hinzu kamen einige kleinere Abbaustätten in Ründeroth und Hohkeppel.
Insbesondere für die Bevölkerung im Umkreis von Loope hatten die Gruben Bliesenbach, Castor und Silberkaule eine große Bedeutung; zeitweise waren hier bis zu 1.000 Personen beschäftigt. Loope hatte daher auch die Bezeichnung „Dorf der Bergarbeiter“.]

Von 1900 bis 1913
Während der Bergbau nach der Jahrhundertwende wirtschaftliche Probleme hatte, war die Auftragslage der Baumwollspinnerei Ermen & Engels gut. Durch die Ansiedlung neuer Betriebe stiegen die Zahl der Arbeitsplätze und das Einkommen der Engelskirchener Bevölkerung. In der Folgezeit entstanden zahlreiche Wohnungen und öffentliche Gebäude. Aus diesem Grund legte der Gemeinderat im Jahr 1905 erstmals Straßennamen fest. Neben dem Neubau der Katholischen Volksschule (eröffnet 1903) und dem Ausbau der alten Volksschule zur Höheren Schule (abgeschlossen 1907) wurde das St. Josef-Krankenhaus erweitert. Am 10. Oktober 1908 konnte das erste Bürgermeisteramt Engelskirchens bezogen werden.

1908 erwarb die Firma Busch & Co. das Gelände der stillgelegten Eisenschmelzhütte Unterkaltenbach und siedelte ihre Zahnbohrerfabrik von Düsseldorf nach Engelskirchen um. Sie legte damit den Grundstein für eine stark wachsende Zahn- und Spiralbohrer-Industrie in Engelskirchen. Busch & Co. entwickelte sich in den Folgejahren zu einem der bedeutendsten Zahnbohrerhersteller der Welt; ehemalige Mitarbeiter gründeten in den Jahren bis 1930 mehrere Betriebe, darunter die Firmen H & K Müller und Lukas-Erzett.

Die Verlegung der Bahnstrecke, die zwischen Loope und Ründeroth größtenteils auf der Köln-Olper Chaussee verlief, veränderte das Ortsbild erheblich. Die Gemeinde unterstützte diese Verlegung aufgrund mehrerer Kollisionen mit Fuhrwerken, Personenunfällen und unzureichenden Sicherungsmaßnahmen entlang des bestehenden Streckenverlaufs. Arbeitslose einheimische Grubenarbeiter und ausländische Hilfskräfte errichteten zwischen 1909 und 1912 mehrere Bahndämme, unter anderem auf der Hardt und dem Streckenabschnitt zwischen Loope und Engelskirchen. Die Strecke zwischen Ehreshoven und Engelskirchen wurde am 4. Mai 1912 wieder in Betrieb genommen. Die Öffnung des Streckenabschnitts zwischen Engelskirchen und Ründeroth folgte am 1. August 1913.

Von 1914 bis 1923
Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs Mitte 1914 erfolgte auch in Engelskirchen eine Mobilmachung. Das Krankenhaus wurde ab November 1914 nach den Bedürfnissen der Heereslazarettverwaltung eingerichtet. Erste Verwundete erreichten das Krankenhaus noch im selben Monat. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs starben 90 Soldaten aus Engelskirchen.

Nach dem Waffenstillstand vom 11. November 1918 musste die Reichsregierung der Besetzung rechts- und linksrheinischer Gebiete durch die Truppen der Siegermächte zustimmen. Gemäß den alliierten Plänen zur Rheinlandbesetzung besetzten britische Truppen einen „Brückenkopf“ mit einem Radius von 30 km um Köln. Engelskirchen lag in einer 10 km breiten neutralen Zone, die besetzte von unbesetzten Gebieten abgrenzen sollte. Nach kurzer Besatzungszeit durch kanadische Truppen erreichte die britische Armee Engelskirchen am 14. Dezember 1918. Die Soldaten drangen zunächst bis Loope vor und errichteten in Grünscheid eine Grenzwache; der Personen- und Güterverkehr der Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Ehreshoven und Engelskirchen wurde im Dezember 1918 gesperrt. Engelskirchen war somit von Köln abgeschnitten. Die folgende Einquartierung der britischen Truppen war eine starke Belastung für die Bevölkerung. Gründe hierfür waren insbesondere der Mangel an Nahrungsmitteln und die Versuche der Besatzungstruppen, den Schmuggelverkehr mit benachbarten Ortschaften zu unterbinden. Als in Deutschland der Widerstand gegen eine Unterschrift des Versailler Vertrags zunahm, wurden Mitte 1919 kurzzeitig mehrere tausend britische Soldaten als Verstärkung hinzugezogen, die Feldlager auf der Miebach und den Alsbacher Wiesen errichteten.

Mit Wiederaufnahme des Zugverkehrs im November 1919 nahm der Schmuggelverkehr durch Engelskirchen stark zu. 1922 und Anfang 1923 patrouillierten daher mehrfach französische Soldaten durch das Agger- und Leppetal und besetzten die Bahnhöfe in Overath und Ründeroth mit dem Ziel, den Güter- und Versorgungsverkehr zu unterbinden. Somit sollte der Schmuggel erschwert und Deutschland zur pünktlicheren Lieferung von Reparationsleistungen bewegt werden. Die französischen Soldaten verließen Ründeroth erst am 22. Oktober 1924, während die britischen Truppen ihre Bahnhofswache und Zollschranken bereits Ende 1923 beendeten.

Von 1923 bis 1945

Der zerstörte Ortskern von Engelskirchen nach den Luftangriffen von 1945
Nach dem Ende der Besatzungszeit wurde die Strom- und Gasversorgung der im Aggertal ansässigen Industriebetriebe zunehmend wichtiger. Die Gemeinde beteiligte sich daher am 15. März 1923 an der Gründung der „Gasgesellschaft Aggertal mbH“ und wurde bald an das Gasnetz der „Thyssenschen Gas- und Wasserwerke AG“ angeschlossen. In den Jahren 1926 bis 1933 entstanden zudem die drei Stauanlagen Ohl/Grünscheid sowie Ehreshoven I und II, die Engelskirchen mit Strom versorgen sollten. Gleichzeitig erfolgte der Ausbau des Strom- und Wassernetzes in den entlegenen Ortsteilen.

Mit der Machtübernahme Hitlers am 30. Januar 1933 änderten sich auch die politischen Verhältnisse in Engelskirchen. Im September 1933 wurden alle Vertreter der KPD und SPD aus Vertretungskörperschaften verbannt. Bürgermeister Wilhelm Carl wurde vom Amt suspendiert. Am 12. März 1933 wählten die Engelskirchener Bürger letztmals einen Gemeinderat; ab 1934 wurden entsprechende Mandatsträger vom Ortsbeauftragten der NSDAP berufen und vereidigt. Der spätere Bürgermeister Edmund Schiefeling, Inhaber der Druckerei Schiefeling, Redakteur und Herausgeber der regierungskritischen Bergischen Wacht, floh ins Rheinland und wurde nach seiner Rückkehr monatelang inhaftiert. Engelskirchen gehörte nun zum Reichsgau Köln-Aachen unter der Leitung von Josef Grohé; Engelskirchen und Hohkeppel bildeten in beiden Gemeinden je eine Ortsgruppe.

Ab Januar 1945 erreichten größere Flüchtlingsströme das Bergische Land; auch Engelskirchen nahm zahlreiche Menschen auf. Während andere Städte und Gemeinden im Umkreis teils deutlich früher bombardiert worden waren, wurde Engelskirchen erst kurz vor Kriegsende Angriffsziel britischer Streitkräfte. Bei zwei Bombardements durch die Second Tactical Airforce der RAF am 19. und 28. März 1945 kamen 278 Menschen ums Leben, weitere 22 Personen starben später aufgrund der bei den Angriffen erlittenen Kriegsverletzungen. Bei Kriegsende war Engelskirchen zu 80 % zerstört; ca. 50 % des Wasserleitungsnetzes und der Kanalisation waren unbrauchbar. Damit war Engelskirchen der am stärksten zerstörte Ort im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis. Bis Herbst 1947 wurden insgesamt 646 Kriegstote erfasst und registriert, darunter 159 Soldaten und 15 vermisste Zivilisten sowie 22 Einwohner, die auf der Flucht getötet wurden.


Von 1945 bis 1975

Das zerstörte Ortszentrum mit Überresten des Engelskirchener Bahnhofs
Zu Beginn der Nachkriegszeit hatte der Wiederaufbau des zerstörten Ortes höchste Priorität. Bis Dezember 1945 waren die eher leicht beschädigten Wohnungen wiederhergestellt, die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser gesichert; zwei Brücken ermöglichten die Überquerung der Agger. Die Gemeinde beauftragte die „Baugesellschaft Oberberg“ mit Organisation, Durchführung und Kontrolle des Wiederaufbaus. Der nach Engelskirchen geflohene Kölner Architekt Wilhelm Riphahn entwickelte Pläne für die Neugestaltung des Ortes. Riphahn empfahl die Verkleinerung und Neuordnung der Grundstücksflächen, eine ersatzlose Beseitigung der Leppetalbahn und eine Verlegung und Verkleinerung des Bahnhofes. Umgesetzt wurde ein den lokalen Verhältnissen angepasster Kompromissvorschlag.[33] Die britische Militärregierung plante zur gleichen Zeit, alle Spiral- und Zahnbohrbetriebe Engelskirchens zu demontieren; nach Protesten der Bevölkerung beschränkte sie sich jedoch auf die Demontage der Firma Arnold Bürstinghaus.

Am 31. Mai 1958 stellte die OVAG den Betrieb der Leppetalbahn ein. Der Landschaftsverband Rheinland hatte zuvor die Beseitigung einer Reihe von Engpässen im Leppetal gefordert, die die OVAG jedoch nicht finanzieren konnte. Der Strecke wurde daraufhin zurückgebaut und zu einem Fußweg entlang der Leppe umgestaltet.

Der Ausbau der Autobahn A 4 von Köln nach Olpe brachte in den Jahren ab 1965 größere bauliche Maßnahmen und Landschaftseingriffe mit sich. Sowohl die Bürger der Gemeinde als auch die Verkehrsteilnehmer unterstützten den Neubau der Autobahn, da die B 55 aufgrund ständig steigender Kraftfahrzeugdichte zunehmend Probleme bereitete. Die Planung der Arbeiten hatte bereits 1961 begonnen, die Planfeststellung lief in Etappen von 1965 bis 1975. Im Bereich Engelskirchen wurden, neben vielen kleinen Brücken, mit der Loopetalbrücke und der Kaltenbachtalbrücke zwei Großbauwerke errichtet. Die im Planfeststellungsverfahren bereits berücksichtigte Umgehungsstraße L 302, die Lindlar, das Leppetal und Wipperfürth anbinden sollte, machte die Enteignung von 71 Grundstückseigentümern und den Abriss von vier Wohnhäusern erforderlich. Der Autobahnabschnitt von Köln bis Wiehl wurde am 11. April 1975 eröffnet, die L 302 drei Jahre später.

Seit der kommunalen Neugliederung 1975
Am 1. Januar 1975 wurden im Zuge der kommunalen Neugliederung gemäß § 13 Abs. 1 des Köln-Gesetzes die bis dahin selbständigen Gemeinden Engelskirchen und Ründeroth zur neuen Gemeinde Engelskirchen zusammengeschlossen. Gleichzeitig wurde das Gemeindegebiet vom Rheinisch-Bergischen Kreis abgetrennt und dem Oberbergischen Kreis zugeordnet. Der Neugliederung erfolgte nach einer mehrjährigen, teilweise höchst umstritten Planungsphase. Die Wünsche kleinerer Gemeinden wie beispielsweise Hohkeppel wurden dabei kaum berücksichtigt. Besonders umstritten war die Namensgebung der durch den Zusammenschluss der Gemeinde Ründeroth und des Amtes Engelskirchens neu entstehenden Gemeinde. In einem Interkommunalen Ausschuss diskutieren Vertreter beider Orte verschiedene Vorschläge. Eine Einigung gelang jedoch nicht, da beide Seiten den eigenen Namensvorschlag durchsetzen wollten. In einer Landtagssitzung entschied daher Franz-Josef Antwerpes über den zukünftigen Gemeindenamen. Er begründete seine Entscheidung unter anderem damit, dass Engelskirchen der Geburtsort Friedrich Engels sei. Mit der Neugliederung wurden die Ortsteile Kastor (zuvor Gemeinde Hohkeppel) sowie Hülsen, Niederhof, Rottland, Unter- und Oberstaat (zuvor Gemeinde Overath) Engelskirchen angegliedert. Abgetrennt und der Stadt Wiehl zugeordnet wurden Büddelhagen, Verr und Brächen.

Der Webdesiger empfliehlt diesen Link zu Engelskirchen

Wie Sie an dieser Seite sehen können, kann eine Landingpage schon recht speziell ausfallen.
Nun dient diese Version hier natürlich einzig und allein dazu, dass sie unter all den anderen Webdesignern auffällt. Dabei ist es gar nicht mal wichtig unbedingt positiv aufzufallen.
Der Inhalt einer Landingpage ist oft nach wenigen Minuten vergessen, was bleibt, sind bruckstückhafte Erinnerungen an Bilder, Namen und Slogans.
Kennen Sie die Fernseh- und Radio-Werbung von Saitenbacher-Müsli? Wenn Karl dann zum 20ten mal in der Werbeminute den Namen SAITENBACHER erwähnt? Dann verstehen Sie, was ich meine. Saitenbacher ist einer der Marktführer heutzutage! (Auch ich esse es)

Und hier noch ein paar Worte dazu, was ich eigentlich mache - und natürlich ist auch dieser Text google-relevant. Wir wollen ja nichts dem Zufall überlassen!
Die Aufgabe des Webdesigners ist die Erstellung und Pflege von Websites im World Wide Web. Der Webdesigner ist dabei in erster Linie für Gestaltung, Aufbau und Nutzerführung, das heißt das Interfacedesign und die Umsetzung des Corporate Designs verantwortlich.
In größeren Internetagenturen wird der Webdesigner oftmals ausschließlich für das Layout und Design der Webseiten eingesetzt. Weitergehende Aufgaben wie beispielsweise Responsive Webdesign werden dann von spezialisierten Webentwicklern umgesetzt.
Ein wichtiger Teil der Aufgaben des Webdesigners ist es auch, den besten Kompromiss zwischen den Wünschen des Auftraggebers, den Ansprüchen der Besucher und den technischen Möglichkeiten zu finden. Ein guter Webdesigner informiert seinen Auftraggeber auch über das typische Kundenverhalten im Internet und erstellt die Seite danach.
Webdesigner sind meistens ausgebildete Grafiker, Mediengestalter oder Informatiker, die sich in diesem Bereich spezialisiert haben. Auf Grund der schnellen Entwicklung und des relativ jungen Berufsbildes, erfolgt diese Spezialisierung in der Regel autodidaktisch. In einigen Fällen wird bei entsprechender Eignung der Beruf „Webdesigner“ auch als einzelner Beruf ohne Vorkenntnisse in Informatik, Mediengestaltung oder Grafik ausgebildet. Der Beruf „Webdesigner“ unterliegt keiner gesetzlichen Regelung und wird ausschließlich als Fortbildung an privaten Bildungseinrichtungen oder bei Industrie- und Handelskammern unterrichtet. Deswegen kann sich im Prinzip jeder als Webdesigner bezeichnen, der eine Internetseite erstellen kann. Durch neue Werkzeuge, wie zum Beispiel Homepagebaukästen variiert die Qualität der Arbeit teilweise extrem.